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Spezialitäten JPF

Mikrostanzen

Von stanztechnisch anspruchsvollen Werkstoffen

Mit einer im Hause JPF eigens entwickelten Technologie werden stanztechnisch anspruchsvolle bzw. bis dato zum Stanzen ungeeignete Werkstoffe mit hoher Festigkeit und/oder Zähigkeit wie z.B. hochlegierte Edelstähle, NiTi Legierungen, Edelmetalle oder vergleichbare Bandmaterialien zu Stanzteilen mit extrem geringen Abmessungen und Toleranzfeldern verarbeitet.

Stanzteile mit einer Abmessung von 250µm bei Blechdicken von 40µm können mit einer Genauigkeit <10µm  prozesssicher hergestellt werden.
Die Produktion mittels JPF eigenen Werkzeugtechnologien ermöglicht die Umsetzung mit extrem niedrigen Werkzeugkosten.
Diese JPF eigene Technologie eignet sich besonders für die Massenherstellung von z.B. medizintechnischen Produkten oder feinmechanischen Bauteilen, die bisher mit weit kostenintensiveren Technologien umgesetzt werden mussten.

 

Beispiel Metallmembrane

Aufgrund wachsender Kundenbedarfe hat die Julius Pfisterer GmbH & Co. KG ihr Portfolio erneut erweitert. Seit kurzem gehört das Stanzen dünner Folien zum Produktionsprogramm. Hierbei werden verschiedenste Bandmaterialien aus Kupfer-, Edelstahl- oder anderen Sonderwerkstoffen mit Festigkeiten bis 2.000 N/mm2 verarbeitet.

Aus einer 50µm dicken und Silber beschichteten Kupferfolie werden vollautomatisch auf Basis NC gesteuerter Stanz-Technologie hoch genaue Membrane für elektronische Anwendungen gefertigt.
Die S-förmigen Innenkonturen sind hierbei teilweise nur 160µm breit. Hierfür wurden eigens spezielle Aufnahmen für die aktiven Werkzeugelemente entwickelt.
Im Vergleich der zuvor verwendeten Produktionstechnologie konnte in kurzer Zeit der erforderliche Werkzeuginvest amortisiert werden.

Beispiel Feder

Feinstanzen

Auf Basis konventioneller Werkzeugtechnik

Durch eine im Hause JPF eigens erarbeitete Werkzeugtechnologie können Stanzteile nahezu ohne Bruchfläche im Bereich der Stanzkante hergestellt werden. Dieser Prozess, qualitativ vergleichbar mit dem Prozess „Feinstanzen“, kann in konventionelle Stanzwerkzeuge implementiert werden. Dies bedeutet definierte Feinstanzqualität zum konventionellen Stanzteilepreis. Dieser Prozess hat sich inzwischen über viele Mio. produzierte Teile bewährt.